Das Team der Unsere Erde Stiftung setzt sich international für Naturschutz, Tierwelt und Umweltbildung ein.

Ein Steinbruch für die Wechselkröte

Die ursprüngliche Heimat der Wechselkröte waren Wildflusslandschaften, naturnahe Auegebiete und steppenartige Flächen. Aktuell findet man sie an Abbaustellen von Stein und Kies sowie angelegten Ausgleichsgewässern. Die wärmeliebende Art kam schon immer selten vor. In Bayern ging die Population durch den Verlust geeigneter Lebensräume stark zurück, weswegen der Verband „Artenschutz in Franken“ gezielte Fördermaßnahmen überlegte. Zu…

Bericht aus dem Projekt: Die Reifenberger Wiesen

Seit letztem Jahr unterstützen wir zusammen mit dem Wiesbadener Umweltverein Naturefund e.V. den Ankauf der Reifenberger Wiesen im Hochtaunus. Dies ist ein artenreiches Magerwiesenareal, in dem eine große Vielfalt an tagfliegenden Schmetterlingen sowie Blumen- und Wildpflanzenarten vorkommt. Bei dem Grundstück handelt es sich um 27 Flurstücke, die in Schmitten-Oberreifenberg am Nordhang des Großen Feldbergs liegen.…

Bericht aus dem Projekt: Die Fledermauskeller

Naturkeller bilden innerhalb der Lebensraumfamilie ein ganz spezielles Gebilde ab. Dunkel, kühl und mit hoher Luftfeuchtigkeit stellen sich diese unterirdischen Bereiche bevorzugt dar. Was für den modernen Menschen so unwirklich anmutet, stellt sich für andere, zahlreiche Lebensformen in diesem Bauwerk als höchst wertvoll heraus. Im Lebensraum aus zweiter Hand konnten unter anderem Tier-, Algen- und…

Bericht aus dem Projekt: Die Rückkehr des Wolfes

Die Wiedereinwanderung der Wölfe, die von Polen vor gut 15 Jahren in die Lausitz zurückgekehrt sind und sich mittlerweile im gesamten Bundesgebiet ausbreiten, ist eine Erfolgsgeschichte. Das Verbreitungsgebiet umfasst derzeit die Bundesländer Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen. Das dichte Verkehrsnetz im Rhein-Main-Gebiet verhindert die Ausbreitung nach Hessen und Rheinland-Pfalz. In Frankfurt-Eckenheim kamen 2…

Bericht aus dem Projekt: Der Feldhamster

Der Feldhamster: Wildtier des Jahres 2016 Der Feldhamster (Cricetus cricetus) gehört seit Jahrtausenden zu den Tieren unserer heimischen Feldflur. Der meerschweinchengroße Nager verbringt als Winterschläfer rund sechs Monate in seinem frostfreien und geschützten Bau tief unter der Erde. Ist der Winterschlaf zwischen März und April beendet, öffnet der Feldhamster seinen Bau und die aktive Saison…

Bericht aus dem Projekt: Biotopbäume sind Lebensräume

„Wir schaffen 100.000 Biotope“ – Trittsteine für die biologische Vielfalt Die Bayerischen Staatsforsten A.ö.R bewirtschaften den Staatswald im Steigerwald. Von Natur aus wachsen hier bevorzugt Laubwälder aus Buche, Eiche, Ahorn und weiteren Laubbäumen. Ferner auch Nadelholzbäume, wie Tanne und Kiefer. Trotz der hohen Baumartenzahl sind viele Tiere, Pilze und Pflanzen aus den Wäldern verschwunden. Grund…

Nachhaltige Förderung…

Im Naturschutz braucht man einen langen Atem. Deshalb unterstützen wir weiterhin die Projekte, die eine auf Dauer sinnvolle und notwendige Arbeit machen. Dazu gehören das Bienenprojekt der Universität Trier, die Rückführung des Southern White Rhino in Uganda durch das Sanctuary in Ziwa, das im Herbst 2015 von unserer Stiftung erneut besucht wurde; die Arbeit des…

Eulen und Uhus in der Eifel

Stefan Brücher ist Vorsitzender der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e.V., kurz EGE. Seit Jahren engagiert er sich für die Uhus in den Felswänden an der Mosel oder Orten in der Eifel. Jedes Jahr im Frühjahr kontrolliert er die Horste, um zu sehen, ob die Brut erfolgreich war und sich Jungtiere im Nest befinden. Sind…