Die Zahl der Feldhasen zeigt einen leichten Aufwärtstrend von ca. 6% bundesweit.
Zwei trocken-warme Frühjahre und heiße Sommer haben für eine höhere Überlebensrate gesorgt.
Es ist also eine leichte Erholung auf sehr niedrigem Bestandsniveau.
Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Südwesten; in der südlichen/ mittleren Rheinebene und im Donauraum hat sich die Population auf 15 Tiere je Quadratkilometer gesteigert durch die Schaffung von Deckungsbereichen und dem Anbau einer Vielzahl von Kräutern. Trotzdem gilt der Feldhase nach wie vor als gefährdet (IUCN) durch die intensive Landwirtschaft, Versiegelung der Flächen, Straßenverkehr und Krankheiten.
Infos unter Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg, Allianz für das Niederwild e.V.
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/artenvielfalt/lebensraum/27575.html