Wir unterstützen die Heinz Sielmann Stiftung beim Ankauf von Flächen für den Schutz des Luchses und anderer wunderbarer Wildtiere.
Das Grüne Band zwischen Harz und Hainich ist ein wunderbares Refugium für bedrohte Tiere wie den Luchs. Deshalb ist es so wichtig, dass dieser Lebensraum erhalten bleibt. Der Luchs hat keine natürlichen Feinde. Es ist allein der Mensch, der die scheue Raubkatze verfolgt. Früher war es wegen seines begehrten Fells und heute ist es die Wilderei, wie die jüngsten Vorkommen in Bayern zeigen. Dank gezielter Auswilderungsprojekte ist der Luchs in die deutschen Wälder zurückgekehrt.
Doch Waldgebiete werden immer häufiger von Straßen zerschnitten, so dass die geschmeidigen Pinselohren buchstäblich unter die Räder kommen. Es müssen Wanderkorridore geschaffen werden, die es den Tieren ermöglichen, gefahrlos durch ihr Revier zu streifen. Deswegen erwirbt die Heinz Sielmann Stiftung immer wieder Flächen, um das Grüne Band zwischen Harz und Hainich weiterzuknüpfen. Wie eine grüne Lebenslinie durchzieht das Grüne Band auf dem ehemaligen Grenzstreifen zwischen Harz und Hainich das Land. Im Bereich des deutsch- deutschen Grenzzauns existieren auf einem breiten Streifen noch viele Refugien für zahlreiche bedrohte Arten, wie die Wildkatze oder den Schwarzstorch.
Die einzelnen Naturschätze entlang der ehemaligen innerdeutschen Trennungslinie lassen sich wie Mosaiksteine miteinander verknüpfen. Das Grüne Band ist auch ein begehrter Wanderweg geworden.